Mit den Impulsvorträgen, die jeweils unmittelbar auf die Ausführungen zum Michaelbrief folgen, blicken wir auf die kosmischen, irdischen und atmosphärischen Quellen der Landwirtschaft.
Was auf der Erde geschieht, ist ein Abbild des Kosmos. Dieses Bild, dem wir gleich zu Beginn des Landwirtschaftlichen Kurses begegnen, bewegt auch Sherry Wildfeuer seit vielen Jahren. In ihrem Impulsbeitrag geht sie ein auf die sensible Beziehung zwischen Kosmos und Erde und die Bedeutung für die biodynamische Landwirtschaft heute.
Tom Saat betrachtet die Bodenfruchtbarkeit und wie sich das Denken darüber verengt hat im Zuge der technischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts. Wie finden wir wieder zurück zum ursprünglichen irdischen Impuls?
Jean Michel Florin blickt in seinem Beitrag nicht nach oben und nicht nach unten, sondern in die Horizontale. Das Atmosphärische des Wetters, Klimas und der Tages- und Jahreszeiten ist eine dritte Quelle der Landwirtschaft und findet seinen Ausdruck in der Landschaft, mit der für jeden Ort ganz typischen Komposition von Erde, Wasser, Luft und Wärme. Die Landwirtschaft kann Landschaft und Klima gestalten im Guten wie im Schlechten.
2., 3. und 4. Februar | 09:15 Uhr | Grosser Saal, Livestream